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Softonic-Testbericht

Investigation, Aktion und Erforschung

Sherlock Holmes: The Devil's Daughter ist das achte Spiel in der Detektiv-Serie, das Holmes und Watson in ein weiteres Geheimnis stürzt, das mit List und Geduld gelöst werden muss. Alles in allem ist es ein detailreiches Adventure-Spiel, bei dem man Rätsel auf ungewöhnliche Art lösen und selber Hinweise finden muss. Wie auch andere Spiele der Serie von Frogware bietet dieses eine einzigartige Gameplay-Mischung, durch die man wirklich etwas anderes erlebt als bei nullachtfünfzehn Spielen.

Den Detektiven zusehen

Durch die Mischung von Ermittlung, Action und Elementen des freien Erkundens sorgt Sherlock Holmes: The Devil's Daughter für ein außergewöhnlich leibhaftiges Erlebnis. Schließlich ist ein solches Spiel auf eine Handlung angewiesen, die den Verstand der Spieler fesselt und in diesem Fall wird man nicht enttäuscht. Diese Version der Holmes-Detektivspiel-Serie stellt die Grenzen aller Spieler auf die Probe, was ihre Schlussfolgerungen und Nerven betrifft. Das Spiel erlaubt es einem, sich in der Rolle des berühmtesten Detektivs aller Zeiten in einem unheimlichen London auszuleben, das so voller Atmosphäre ist wie die Originalromane von Sir Arthur Conan Doyle. Dennoch handelt es sich zweifelsfrei um ein sehr anspruchsvolles Videospiel und es kommt an das Niveau neuerer Verfilmungen des Helden heran, obwohl es zu Zeiten Edwards VII. spielt.

Gameplay und Interaktion

Während sie den Spielbereich erkunden, müssen die Spieler Übeltäter in den dunkelsten Ecken eines gut gezeichneten London aufspüren. Man sucht sowohl Hinweise als auch Verdächtige, indem man sich frei durch unterschiedliche Bezirke der Stadt bewegt. Im Spielverlauf beginnt man, ein Netz von Täuschungen aufzudecken, das zu einer überraschenden Enthüllung führt. Allerdings gibt das Spiel nicht alle seine Geheimnisse auf einmal preis und man muss bestimmte Aufgaben oder Entdeckungen machen, um weiterzukommen.Deshalb spielt es sich wie ein Open-World-Spiel und hat gleichzeitig die Struktur eines gut geschriebenen Romans. Diese Art von Interaktion spricht wahrscheinlich sowohl eingefleischte Videospielfans sowie diejenigen, die das Spiel mit seiner Thematik anlockt, an.

Holmes und Watson werde beide als junge Männer dargestellt und man bekommt das Gefühl vermittelt, als seien sie Freunde und Detektivkollegen gleichermaßen. Es gibt eine Reihe Minispiele im Verlauf der Gesamthandlung. Manche sind sehr unterhaltsam, aber andere hätten besser weggelassen oder verbessert werden sollen. Mit den schlechtesten von ihnen hat man das Gefühl, seine Zeit zu verschwenden. Auch gelegentliche übernatürliche Elemente wurden eingebaut, die sich nicht perfekt in das Spieldesign einfügen und eher eine ablenkend wirken.

Sollte Ich Sherlock Holmes: The Devil's Daughter Spielen?

Zusammenfassend: das Spiel ist gelungen und bietet eine gute Erzählstruktur. Trotzdem hätten einige Elemente besser gestaltet werden können, um es zu einem wahren Klassiker zu machen. Es gibt keine Multiplayer-Funktion, weshalb es den Spielern wirklich gefallen wird, die beim Räsellösen gerne allein spielen. Einige der Dialogszenen ziehen sich etwas hin, aber man kann sie überspringen, wenn man will, um zur nächsten Szene zu gelangen.

Vorteile

  • Abenteuerliches Gameplay, das Action und Rätsellösen verbindet
  • Stimmungsvolles Audio- und Grafikmaterial
  • Gute Darstellung der berühmten Figuren in Videospielformat

Nachteile

  • Einige unausgereifte Minispiele und Kapitel
  • Nur für Einzelspieler

Programm ist in anderen Sprachen verfügbar



Nutzer-Kommentare zu Sherlock Holmes: The Devil's Daughter

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